#5 Warum es kaum lustige Komödien gibt

Shownotes

Eine Komödie im Theater anzuschauen, ist für viele eine Tragödie – deshalb gehen sie gleich gar nicht hin. Aber warum ist es so schwierig, Komödien auf die Bühne zu bringen, die wirklich lustig sind? Dafür gibt es mehrere Gründe, sagt der Musik- und Theaterwissenschafter Edwin Baumgartner im Gespräch mit Host Petra Tempfer. Vor allem liegt es daran, dass Humor etwas ganz Individuelles ist. Was bei dem einen funktioniert, findet der andere überhaupt nicht lustig. 

Ernste Stücke sind leicht. Jeder kann jederzeit etwas Ernstes aus dem Hut zaubern: Eine Familie, die zerbricht, eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, die an einer unheilbaren Krankheit stirbt, ein unschuldig Verurteilter und so weiter. Natürlich kommt es auch bei den ernsten Stücken auf die Durchführung an. Aber allein schon durch die tragischen Grundkonstellationen bleiben sie ernst. Komische Grundkonstellationen gibt es nicht. Das Gegenteil von Tod wäre Leben, Leben ist aber nicht automatisch lustig. Dasselbe mit Unglück und Glück: Ein entgleister Zug ist ernst, selbst, wenn niemand verletzt wird. Ein Lottogewinn und ein:e glückliche:r Gewinner:in machen aber noch keine Komödie. Und wenn jemand auf der Bühne auf einer Bananenschale ausrutscht, ist das auch nicht unbedingt zum Lachen.

Es besteht aber Hoffnung. Es gibt klassische, vor allem aber auch einige junge Komödien, die lustig sind – zum Teil wurden sie sogar verfilmt. Auf der Bühne wird man zum Beispiel im Theater in der Josefstadt oder in der Komödie am Kai „gut bedient“, wie Baumgartner es nennt. Was das konkret bedeutet, sollte man zumindest versuchen, herauszufinden, denn eine gelungene Komödie sei „eine Seelenmassage der besonderen Art“.

 

Weiterführende Links:

Aus dem Archiv der Wiener Zeitung vom 27. September 1788 (Seite 12):

Der Schauspieler und Gründer des Theaters in der Josefstadt Karl Mayer schrieb in der Wiener Zeitung folgende Ankündigung: Allen hohen gnädigen und gütigen Gönnern, Beförderern und Freunden der deutschen Schauspielen, wie auch dem ganzen verehrungswürdigen Publikum machet Endesbenannter hiedurch öffentlich bekannt, dass sein in der Josefstadt auf der Kaiserstraße Nr. 93 mit gnädiger Bewilligung ganz neu erbautes Schauspielhaus nunmehr so weit gediehen, dass er dasselbe gegen dem Ende des Oktobers eröffnen zu können imstande ist. Er schmeichelt sich mit der angenehmen Hoffnung, alles angewendet zu haben, was ihn des Beifalls der edlen Bewohner Wiens und Kennern würdig machen kann. Die Neuheit aller Dekorationen und Kleider wird das Aug der Anwesenden ergötzen.

 

Tipps:

gute Komödien:

„Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist

„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza

„Die lustigen Weiber von Windsor“ von William Shakespeare (nur in Englisch)

„Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer (als Teaser von der Komödie am Kai)

„Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer (Verfilmung, kostenpflichtig)

 

Theaterbühnen-Tipps für gute Komödien:

Theater in der Josefstadt

Kammerspiele der Josefstadt

Komödie am Kai

 

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Transkript anzeigen

00:00:00: Komödie muss man ernst spielen. Wenn man die Komödie von vornherein als Komödie oder

00:00:12: als Clermont spielt, dann funktioniert das nicht.

00:00:26: Herzlich willkommen bei "Weitergedacht", der Podcast der WZ. Jede Woche präsentieren wir

00:00:31: eine neue Geschichte, stellen eure Fragen und geben Einblicke in unser 320 Jahre altes Archiv.

00:00:37: Wer mag gerne Komödie? Ich sage es gleich, ich bin es nicht. Darum habe ich heute wieder

00:00:54: den Musikkonzert der Wissenschaft der Edwin Baumgarten hier bei mir zu Gast, der auch Redakteur der WZ ist.

00:01:00: Und der mit mir heute diese Tragödie, der Komödie ein bisschen näher beleuchten wird, hoffe ich.

00:01:07: Das wollen wir doch tun. Guten Tag. Komödie, eines meiner Spezialgebiete,

00:01:14: dem Unterschied von dir, liebe ich Komödie. Das ist schon einmal eine gute Voraussetzung.

00:01:20: Ganz anders geht es da unserer 30-jährigen Hörerin Caro, die uns folgende WhatsApp-Nachricht geschickt hat.

00:01:28: Also ich kann mit Theater eigentlich überhaupt nichts anfangen, weil das für mich immer so ein

00:01:35: gekünsteltes Lustig sein wollen ist. Aber eigentlich kenne ich auch zu wenig. Gibt es wirklich lustiges Theater?

00:01:41: Also Edwin, du hast mir vor kurzem erzählt, dass du im Theater warst und dort hast du gesehen

00:01:47: den Raub des Abinaren. Das ist eigentlich eine klassische Komödie. Und also über den Inhalt

00:01:53: würde ich dann gerne noch ein bisschen mit dir sprechen, auch worum es da eigentlich geht. Aber

00:01:56: grundsätzlich geht es ja darum, dass du erzählt hast, dass du überhaupt nicht lachen hast können,

00:02:02: obwohl es eine Komödie ist. Ist die Komödie nicht gut? Magst du das Stück einfach nicht?

00:02:08: Oder warum hat es dir nicht gefallen? Da muss ich jetzt mit dem Inhalt anfangen.

00:02:13: Vorher ausgeschickt, ja, das ist eine meiner Lieblingskomödie. Ich liebe den Raub des Abinaren

00:02:18: sehr. Und ich muss aber, bevor ich jetzt erklär, warum mir das nicht gefallen hat,

00:02:24: muss ich ein bisschen was über den Raub des Abinaren sagen. Das Stück ist von Franz und Paul,

00:02:29: von Schöntan, 1883 Uhr aufgeführt. Es ist also ein relativ altes Stück. Und ich erzähle den

00:02:38: Inhalt jetzt nicht vollständig. Es ist ein bisschen verwickelt. Es geht einfach darum, dass ein sehr

00:02:45: honoriger Herr Professor in seiner Jugend eine Römer Tragödie geschrieben hat mit dem Raub

00:02:50: des Abinaren und dieses Stück geschlichen einfach eine Katastrophe. Und es kommt seine

00:02:56: Wanderbühne in den Ort. Man kann ruhig sagen eine Schmiergruppe und die graben dieses Stück aus.

00:03:06: Genau dieses. Nur eben eine Schmiere spielt große Tragödie und noch dazu eine große Tragödie,

00:03:15: die nicht gut ist. Was ist eine Schmiere? Eine Schmiere, eine Theatergruppe, die nicht gut ist,

00:03:23: die zu viel des Guten tut bei den Auftritten, die so übertreibt, dass man eigentlich zu lachen

00:03:31: anfängt, ohne dass es jetzt zum lachen ist. Wir haben in der normalen Gespräch, haben wir ja auch

00:03:38: den Ausdruck, das ist ein Schmierenkomiteant. Genau um das geht es. Die Schmierenkomödie,

00:03:45: Schmieren ist übertreiben, schlecht spielen, zu viel des Guten tun. Und gerade bei Römer Tragödien

00:03:56: kann das schon sehr unangenehm werden. Dann gibt die Tragödie die Komödie. Warum hat mir

00:04:02: die Aufwirkung nicht gefallen? Komödie ist wahnsinnig schwer zu spielen. Ich glaube es ist

00:04:09: der Schwerste, was man überhaupt am Theater machen kann. Denn Komödie muss man ernst spielen.

00:04:15: Wenn man die Komödie von vornherein als Komödie oder als Klamau gespielt, dann funktioniert das nicht.

00:04:22: Das mag ein klamaukhafter Humor sein, nur das ist sehr individuell. Bei mir funktioniert diese Art,

00:04:31: das Humor ist überhaupt nicht. Und die Aufführung, genau das war es halt.

00:04:38: Glänzend gespielt, fabelhaft gespielt, im Akademie-Theat übrigens. Also fabelhaft gespielt,

00:04:45: eine glänzende Aufführung. Nur ich bin drin und ich habe nicht lachen können. Aber das Publikum

00:04:51: hat sich köstlich amüsiert. Also es liegt an mir. Das ist ebenso ein Humor individuell.

00:04:56: Müssen dann Tragödie auch anders gespielt werden, damit sie tragisch sind oder ist das

00:05:03: einfach bei ernsten Stücken leichter? Ich glaube da gibt es keine Regel. Das hat niemand

00:05:08: jemals festgeschrieben. Aber ich glaube, dass ernste Stücke wesentlich leichter sind und

00:05:14: zwar sowohl zu spielen als auch zu schreiben. Es geht mir vor allem ums Schreiben in dem Fall.

00:05:19: Ich glaube, mit einem Beispiel machen wir es am besten. Ich stelle da folgendes vor. Ernstes Stück

00:05:30: kannst du jederzeit aus dem Hut zaubern. Nimm mal dies Funktionale Familie, eine alleinerziehende

00:05:37: Mutter von drei Kindern, die stirbt an einer unheilbaren Krankheit, einen, was irgendein

00:05:46: unschuldig verurteilten, deinem Gefängnis vor sich hin vegetiert. Du hast schon Tragödie.

00:05:51: Es kommt dann nur noch auf die Durchführung an. Das ist dann das geschicktes Auto. Das kann

00:05:56: er sprachlich umsetzen, kann eine scenische Vision bauen, kann ein Stück so bauen, dass das

00:06:03: Publikum dran bleibt. Aber im Großen und Ganzen eine tragische Handlung kannst du aus dem großen

00:06:11: Unglück, dass es in der Welt zweifelos gibt, aus dem eine Tragödie machen. Jetzt wie willst

00:06:17: der Comedy machen? Ein Autogewinn allein macht noch keine Comedy aus. Du musst bei der Comedy

00:06:24: erfinderisch sein. Du musst Situationen konstruieren, Dialoge konstruieren, die dann eben witzig sind

00:06:30: im Rahmen des Stücks, dass du schreiben willst oder dass du auf die Bühne bringen willst.

00:06:35: Das ist das absolut schwerste, was es am Theater gibt.

00:06:40: Wisst ihr, dass mit dieser klassischen Bananenschale, wo jemand draufsteigt, ausrutscht und alle

00:06:45: lachen, funktioniert das auf der Bühne des Zerters?

00:06:49: Da bin ich nicht ganz sicher. Das ist die schadenfreie Humor. Das funktioniert natürlich, aber es

00:06:57: funktioniert, glaube ich, nicht auf der Bühne. Jetzt muss ich zu meiner Schande gestehen. Ich bin

00:07:04: kein großer Kinogeher. Ich kenne einige der klassischen Filme natürlich, aber ich kenne

00:07:11: das also nicht. Die Spielpläne, die jetzt im Kino laufen, da weiß ich momentan nicht,

00:07:21: wie Komödie jetzt gemacht werden mit wenigen Ausnahmen zu deiner kommenden Überlebung

00:07:26: ist noch. Aber früher waren die Bananenschalen, die Torte ins Gesicht usw., waren die

00:07:34: großen Lacheffekte. Ich glaube aber nicht, dass es auf der Bühne funktioniert und zwar

00:07:39: aus einem Grund nicht. Die Komödie im Film kann mit Aufnahmen spielen, die kann heranzumern,

00:07:47: die kann besondere Winkel finden, die kann mit der Kameraführung arbeiten. Du kannst

00:07:54: die Bananenschale hinlegen und fünf Leute gehen dann vorbei und der Sechste, na der

00:08:00: Sechste, der auch noch drüber, aber da sind die Folgen drüber. Und dann hast du den

00:08:04: Lacheffekt im Film. Auf der Bühne glaube ich nicht, dass es funktionieren würde.

00:08:08: Also jetzt wissen wir, wie es nicht funktioniert, was ist eine gute Komödie? Gibt es das überhaupt

00:08:14: dann?

00:08:15: Na ja, das ist ziemlich die schwerste und unangenehmste Frage, die man sich herstellen kann. Warum?

00:08:23: Jeder lacht über was anderes. Sogar meine Freundin und ich lachen über verschiedene Dinge.

00:08:29: Da folgt man gerade eines, die Kleinbürger Hochzeit in den Kammerspielen. Das ist eine

00:08:34: frühe Komödie von Bertolt Brecht. Absolut anders als alles andere, was Brecht geschrieben

00:08:39: hat. Also wenn man jemals in der Schule einen Brecht gelesen hat, gute Menschen von Setsharn

00:08:44: ist, glaube ich, eine der Schullektüren. Also muss man alles vergessen, die Kleinbürger

00:08:50: Hochzeit ist schlicht und einfach ein Klamaukstück. Ein witziges Klamaukstück. In den Kammerspielen

00:08:57: von Philipp Tiedemann so inszeniert, dass gerade so eine Zerstörungsorge stattfindet,

00:09:04: aber eine intelligente Zerstörungsorge. Denn es wird die Familie genau so auseinander

00:09:11: genommen. Es geht also um Familie Brecht, der große Sozialkritiker natürlich. Oder

00:09:16: nimmt eben eine Kleinbürgerfamilie auseinander. Und genauso wie er diese Kleinbürgerfamilie

00:09:22: anlässlich einer Hochzeitsfeier auseinander nimmt, zerfällt auch das Bühnenbild nach

00:09:28: und nach. Es ist unglaublich witzig gemacht für mich. Aber nachher sagt meine Freunde

00:09:36: zu mir, du warst jetzt eigentlich lustig. Also auch das ist nicht die ideale Komödie.

00:09:43: Wenn du mich jetzt fragst, was ist die ideale Komödie? Bei Trakögen könnte das sagen.

00:09:50: Das ist meine Sache. Auch das ist natürlich die Schmackssache. Aber bei Trakögen würde

00:09:55: ich sagen, der Lier von Shakespeare ist also eine ziemlich perfekt gebaute Traköge. Mac

00:10:02: Bays ist ja, wie die Frusters-Thriller bezeichnen, von Schiller-Marius Dürrth. Das würde jeder

00:10:10: Zeit als ideale Traköge nehmen. Aber ja, mir fällt gerade was ein. Ich wollte jetzt

00:10:18: noch von Kleis die Pentysiläer nennen als Traködie. Aber gerade der Kleis hat eine

00:10:25: Komödie geschrieben und die ist verdammt gut. Das ist ein zerbrochene Krug. Ein kleines

00:10:30: Nischstück. Das ist wirklich eine klassische Komödie. Bei der Uraufführung übrigens von

00:10:35: Kleis gemacht, durchgefallen. Heimwehren schweiß wirklich, warum? Vielleicht ist ein Einakter.

00:10:40: Man muss es in einem Akt spielen, sonst geht die Spannung verloren und Kleis hat es als

00:10:45: ein Erkter gespielt. Vielleicht war es das. Also, ja, warum geht es? Es ist eine Ödi-Bus-Parodie.

00:10:54: Die antike Sage vom Ödi-Bus behandelt eben König Ödi-Bus, der ohne es zu wissen seiner

00:11:06: Vater erschlagen hat und in eine Situation gebracht wird vom allmächtigen Schicksal,

00:11:15: dass er gegen sich selber ermitteln muss. Eigentlich ein Friller, wenn man es genau

00:11:22: nimmt. Und der Kleis nimmt das und überträgt das auf eine Dorfgemeinschaft. Der Richter,

00:11:32: der Torfrichter Adam, ist in der Ödi-Bus gestalt. Sogar bis in die Details. In einem Ödi-Bus

00:11:41: hat er schlechten Fuß, Ödi-Bus hat er Schwell-Fuß und der Torfrichter Adam hat also auch einen

00:11:46: Klumpf-Fuß. Und das ist schon der erste Hinweis vor sich, dass es jetzt der Ödi-Bus ist.

00:11:51: Und es geht um eine Kleinigkeit, es geht um eine zerbrochene Vase, also um einen zerbrochenen

00:11:55: Krug. Und der Torfrichter Adam muss gegen sich selber ermitteln. In Sachen zerbrochener

00:12:03: Krug. Also der zerbrochene Krug anstelle des ermordeten Vaters. Und aus dem entsteht also

00:12:10: eine derart witzige und gute und kluge Komödie, die nur einer Nachteil hat, man kann sie heute

00:12:18: sehr schwer sprechen. Das liegt an der damaligen Sprache an Kleis, der diese langen, schwingenden

00:12:25: Sätze sehr liebt. Und das wirklich so zu sprechen, dass es witzig herüber kommt, ist nicht ganz

00:12:32: leicht. Aber wenn es gelingt, ist der zerbrochene Krug eine der lustigsten Komödie, in die man

00:12:37: sich vorstellen kann. Also es kommt dann gar nicht auf den Inhalt an, weil der Inhalt dieser

00:12:40: wieder sagt eher ein Thriller. Es kann aber trotzdem lustig gespielt werden und als Komödie

00:12:46: auch durchgehen. Der Thriller ist der originale Ödi-Bus. Aber die Parodie des Ganzen ist natürlich

00:12:53: sehr witzig. Eben weil Stadt Mord der zerbrochene Krug ist. Aus dem entsteht diese ganze Komödie.

00:13:00: Ja natürlich, man kann es witzig spielen, aber man muss auch den zerbrochenen Krug,

00:13:08: so wie zuerst gesagt haben, man muss die Figuren ernst nehmen. Man muss sie ernst spielen,

00:13:13: wenn man sie klein Maukhaft spielt, was ich auch leider gesehen habe, ich verschweige jetzt

00:13:17: wo es war, es war ein Sommertheater, es war ambitioniert und alles. Es funktioniert nicht,

00:13:24: man muss es ernst spielen. Und dann entsteht die Komödie aus den Begebenheiten des Stücks.

00:13:30: Weil ein zerbrocherer Krug ist ja eigentlich eine Belanglosigkeit, eine Rapalie.

00:13:34: Ja, gerade die Belanglosigkeiten sind ideal geeignet für Komödie. Also ein paar Radebeispiele,

00:13:44: jetzt sind wir dort, wo ich zuerst gesagt habe, da kommen wir noch in Yasmin Reza.

00:13:48: Er ist eine französische Autorin, die noch lebt. Und die hat eine der für mich perfektesten,

00:14:00: ich sage immer da jetzt für mich dazu, weil ich weiß, ich funktioniert nicht bei jedem, aber eine

00:14:05: für mich der perfektesten Komödie in überhaupt gescheiden. Und diese eine Komödie würde ich behaupten,

00:14:15: die funktioniert hundertprozentig, nicht ganz wenn, das ist der Gottesgemätsnis,

00:14:21: verfinkt von Roman Polanski mit Klaudii Forstender, eine Hauptrolle. Ganz einfach, vier Personen,

00:14:31: alle vier aus gut situiert, zwei Ehepaaren muss man dazu sagen. Und die versuchen,

00:14:40: den Konflikt zu schlichten, den ihre beiden Söhne untereinander ausgetragen haben.

00:14:47: Und das hat dazu geführt, dass der eine so und dem anderen, ich glaube er schlägt die

00:14:52: man zahnt aus, aber es ist ein reiner Unfall. Und der Fehler, den die machen, ist, dass sie mit den

00:14:59: Kindern nicht reden, sondern sie reden nur miteinander über die Kinder. Und dieser Anlass,

00:15:06: des ausgeschlagenen Zahns, führt zu einer Zimmerschlacht mit Worten allerdings, bei denen sie nicht

00:15:14: einmal mehr über die Kinder reden und nicht einmal mehr über den anderen, sondern eigentlich nur noch

00:15:20: über sich. Und das Ganze potenziert sich und potenziert sich und potenziert sich. Und obwohl der Anlass

00:15:27: völlig nicht ist, die Kinder vertragen sich wieder. Also es ist, die führen einen Konflikt

00:15:33: durch, der eigentlich völlig sinnlos ist. Und das ist mit einer derartigen satirischen Schärfe

00:15:42: gemacht, mit einem derartigen Wortwitz und mit einer derartigen Eleganz, also das empfinde ich

00:15:47: als eine hundertprozentig gelungenene Komödie. Also sie reden einander vorbei, so wie es vielleicht

00:15:52: doch bei einem selbst hin und wieder passiert oder in viel Wohnzimmern passiert. Sie verstehen

00:15:58: einander permanent falsch. Sie kommen vom Hunderts ins Tausendste. Sie streiten über ein

00:16:08: einem bestimmten Kuchentypus, fragt mich jetzt nicht, wie er heiß ist, fällt mir jetzt garantiert

00:16:14: nicht ein, aber der eine sagt, das ist dieser Kuchentyp, nein, das ist der andere Kuchentyp,

00:16:23: vielleicht ist das sogar nicht mehr ganz frisch. Also es ist wirklich unglaublich, man kann sich

00:16:29: nicht vorstellen, wie welche Einfälle in diesem Stück stecken und ich kenne also keine Aufführung

00:16:38: von dem Stück, wo das Publikum nicht von A bis Z eigentlich durchlacht. Das klingt schon sehr

00:16:44: vielversprechend und ich kann es mir auch insofern gut vorstellen, weil das aus dem Leben gegriffen ist,

00:16:49: aber trotzdem gibt es ja auch viele alte Schriftsteller, vor allem mit dem Schriftsteller wie

00:16:57: zum Beispiel Shakespeare, William Shakespeare, wo man ja auch sagt, er hat ja einige Komöden geschrieben.

00:17:01: Kommt das an das heutige heran? Naja, jetzt müsste man eigentlich, wenn man jetzt rein

00:17:08: von der Literatur her geht, dann müsste man sagen natürlich, wie übertrifft Shakespeare alle

00:17:13: anderen. Naja, das ist so eine Frage. Also ich will jetzt Shakespeare nicht herabsetzen,

00:17:19: das ist sicherlich der größte Theaterautor überhaupt gewesen. Nur mit den Komöden ist

00:17:24: das so eine Sache bei ihm. Es gibt eine, die wirklich lustig ist, das sind die lustigen

00:17:29: Weiber von Winzer, das kennt praktisch jeder, die sich die Falstaufgeschichte, der Digggeritter,

00:17:34: der sich an zwei Frauen heran macht, die das aber durchschauen und ihn an der Nase herumführen

00:17:40: und in unmögliche Situationen bringen. Das ist sehr lustig. Auch heute noch. Das ist sehr,

00:17:45: sehr lustig. Wenn man sich die anderen Komöden von Shakespeare anschaut, dann sind das sehr oft

00:17:52: ernste Stücke, über die Fassangtragödien, die gerade noch gut ausgehen oder manchmal auch nicht

00:18:02: gut ausgehen, das kommt auf den Standpunkt an. Der Kaufmann von Wenedig ist, sage ich ganz offen,

00:18:09: ein antisemitisches Stück. Da werden mit den Klischees eines jüdischen Kaufmanns gespielt

00:18:16: und die Christen schaffen es, diesen jüdischen Kaufmann übers Ohr zu hauen, obwohl er genau

00:18:26: genommen im Recht ist, obwohl seine Forderung sehr grausam ist, also ein Pfund Fleisch aus dem

00:18:32: lebenden Körper geschnitten ist. Also das will er als Gegenleistung für einen Kredit haben.

00:18:39: Also das ist ein widerliches Stück. Es ist ein wirklich widerliches Stück und gilt aber als

00:18:45: Komödie. Eine andere Komödie von Shakespeare ist der widerspenstigen Zähmung. Sehr berühmt. Es geht

00:18:53: darum, dass ein Mann eine Frau nach seinem Willen formt. Also ob das wirklich das ist, was wir uns

00:19:02: heute auf der Bühne anschauen wollen, wage ich zu bezweifeln, der Shakespeare meint das

00:19:07: völlig affirmativ. Das ist keine Kritik, sondern er meint es affirmativ. Der Mann hat das Recht,

00:19:12: die Frau so zu formen, dass sie ihm zu willen ist in allen Punkten. Da hat sich auch die Art des

00:19:19: Humors offenbar verändert oder waren früher eher Männer im Theater? Weil die Frauen jetzt

00:19:25: zu Hause waren? Ja, das Theater war sicherlich auch im Publikum, meinlich dominiert und es waren

00:19:30: ja auch die Schauspieler zur Shakespearezeit, waren alles Männer. Also auch die Frauenrollen

00:19:35: wurden ja von denjenigen gespielt, von jungen Männern, die also das Wiesnachtfrau aus dem

00:19:40: Sommernachtstraum, der, der die Handwerker komödie, wo Pyrrha muss und Tisbe aufgeführt

00:19:52: werden soll, also eine Liebestragödie auch wieder eine aus der römischen Sage genommen. Und das

00:20:00: wird also zum Fiasco, weil die Handwerker das halt einfach nicht können. Das ist eine lustige

00:20:06: Geschichte, aber aus der, daher wissen wir, weil der, der, der die Tisbe spielen soll, das ist der

00:20:12: Jüngste von den Handwerkern und der sagt an einer Stelle, bitte lasst mich nicht eine Frau spielen,

00:20:18: ich lass mich gerade in ein Bart wachsen. Also die, die jungen Männer, die noch keinen Bart hatten,

00:20:24: das waren halt in den Frauenrollen. Und dadurch mag das Ganze vielleicht gemildert gewesen sein,

00:20:32: aber das ändert nichts daran, dass die Stücke irgendwie nicht alle, aber manche doch sehr

00:20:40: widerlich sind, wenn man es genau betrachtet. Und ich muss auch dazu sagen, also der Sommernachtstraum,

00:20:46: so sehr ich liebe das Stück, ich find's inreisend. Aber man muss schon auch sagen, dass da jemand in

00:20:52: einem Esel verwandelt wird und die Fähnkönigin legt sich zu diesem Esel in die Liebesnacht,

00:20:59: also es ist, aber es waren halt völlig andere Moralbegriffe auch. Wie ist das eigentlich bei

00:21:06: angehenden Schauspielerinnen und Schauspielern im Schauspielunterricht? Bekommen sie einen

00:21:11: gewissen Stil vermittelt, den sie auf der Bühne spielen müssen, um eine Komödie spielen zu können?

00:21:16: Also ob das heute noch gemacht wird, muss ich gestehen, das weiß ich nicht. Früher ist es oft

00:21:24: gemacht worden, dass man gegen den Text sprechen musste. Man hat also Komödie,

00:21:31: monologe, lustige Monologie auf ernst gesprochen, die ernste Monologie auf lustig gesprochen.

00:21:36: Ich weiß also, dass ein Schauspieler, ein Bekannter von mir, brilliert immer damit den Hamlet-Monologue,

00:21:45: sein oder nicht sein, als lustig zu sprechen. Das geht tatsächlich, das ist eine Frage des

00:21:52: Timings. Man kann das Timing so verzehren, dass auch ein ernster Monolog lustig wird oder man braucht

00:22:00: nicht mal viele Gäste dafür. Aber ob das heute noch gemacht wird, das weiß ich nicht. Heute geht

00:22:06: mir doch eher auf die Persönlichkeit des Schauspielers ein und versucht nicht einen Stil von oben

00:22:13: aufzusetzen, sondern aus dem Schauspieler selbst, aus dem was er hat, was er kann, was er bringt,

00:22:21: einen Stil zu entwickeln, ist ein individuelleren Stil, der dann dem Regisseur das gibt, was er

00:22:28: verwenden kann und der Aufführung ein Konzept zu geben. Das ganze Schauspiel-Teuer hat sich ja sehr

00:22:35: verändert. Wir haben heute mit dem Regitheater, ob das jetzt gut ist oder nicht gut ist, das

00:22:40: müsste man dann, da kommen von 100.000, das müssen wir mal später diskutieren. Aber das hat

00:22:48: natürlich eine völlige Veränderung auch der Theaterlandschaft gebracht. Also haben die

00:22:52: Schauspielerinnen und Schauspieler schon die Freiheit auch selbst zu sagen, wie sie jetzt zum

00:22:57: Beispiel eine Komödie gerne instinieren würden, weil sie glauben, dass das so besser ankommt und

00:23:02: auch lustiger ist. Es ist noch die Frage, ob es dann der Regisseur auch macht. Das ist die große

00:23:07: Frage. Aber natürlich, es gibt die Regissitzungen. Es ist ja nicht so, dass die bei der ersten Probe

00:23:13: auf die Bühne gehen und nicht wissen, was los ist. Da gibt es Konzept-Sitzungen. Da wird es genau

00:23:20: durchdiskutiert, was gemacht wird und wie das Konzept ausschaut und warum das Konzept so ist.

00:23:26: Im Großen und Ganzen gibt es ja auch diesen diktatorischen Stil nicht mehr im Theater. Also

00:23:32: der Regisseur oder Theaterdirektor schafft an wie ein König oder wie ein Diktator. Das macht

00:23:43: man halt nicht mehr. Das ist ein Überbleibs. Ich sage nicht, dass es nicht mehr gemacht wird.

00:23:52: Aber der große Teil der Regisseure macht es nicht mehr. Könntest du unseren Hörerinnen und Hörern

00:23:59: irgendwelche Theater in Wien empfehlen, wo du sagst, da kann man auf Nummer sicher gehen,

00:24:05: da bekommt man gute Komöden zum Beispiel präsentiert? Das auf Nummer sicher gehen ist

00:24:10: immer die heikleste Frage von allen. Denn ich kenne das aus eigener Erfahrung. Du musst

00:24:16: dir das anschauen. Das ist brillant und dann geh ich hin und sage, hoffentlich haben wir einen

00:24:22: schlechten Tag gehabt. Es gibt auch das umgekehrt. Ich habe das oft genug erlebt, dass ich gesagt

00:24:28: habe, das brauchen wir uns eigentlich nicht anschauen. Das hat so schlechte Krediten. Das ist

00:24:32: verlorene Zeit. Na ja, gehen wir doch, gehen wir doch. Ich hätte so Lust auf Theater. Na gut,

00:24:37: ich bin jetzt angegangen und da habe ich einen fantastischen Theater gehabt. Also Theater ist

00:24:42: immer ein bisschen Katze im Sack, aber genau das macht es auch wieder spannend und macht es zum

00:24:48: Erlebnis. Man kann nicht oft genug ins Theater gehen, sage ich jetzt mal. Aber welche Häuser

00:24:56: sollte man sich vornehmen, wenn man gute Komödie sehen will? Also Kamerspiele und Theater in der

00:25:02: Josefstadt bieten einen Stil. Da haben wir jetzt einen Komödie-Styl, wenn ich zwar nicht richtig

00:25:10: als Theater, nicht als spezifisch für das Haus bezeichnen will, aber da wird schon darauf

00:25:15: geachtet, dass die Stücke so gespielt werden, dass der Auto sie wieder erkennen würde. Und es

00:25:24: ist schon viel Wert. Das Theater in der Josefstadt wurde 1788 eröffnet. Der Gründer des Theaters,

00:25:37: der Schauspieler Karl Mayer, schrieb dazu am 27. September des selben Jahres folgende

00:25:42: Ankündigung in der Wiener Zeitung. Ein hohen, gnädigen und gültigen Gönnern, Beförderern und

00:25:48: Freunden der deutschen Schauspielen, wie auch dem ganzen vererhungswürdigen Publikum, macht

00:25:52: es in der Josefstadt auf der Kaiserstraße Nr. 93 mit gnädiger Bewilligung ganz neu erbautes

00:26:00: Schauspielhaus nunmehr so weit gedient, dass er das selber gegen den Ende des Oktober eröffnen

00:26:05: zu könne im Stande ist. Er schmeichelt sich mit der angenehmen Hoffnung, alles angewendet zu haben,

00:26:10: was in des Beifalls der edlen Bewohner Wienz und Kennern würdig machen kann. Die Neuheit aller

00:26:16: Dekorationen und Kleider wird das Auge der Anwesenden ergötzen. Der hat in der Josefstadt Kamerspiele,

00:26:22: kann man sich auf jeden Fall anschauen, wenn Komödie gespielt wird. Ich kann nicht garantieren,

00:26:26: dass es wirklich funktioniert, aber es ist ziemlich sicher und mein Geheimtipp, wenn man

00:26:31: wirklich lachen will, meistens. Meistens, es funktioniert auch nicht immer, aber meistens ist die

00:26:37: Komödie am K. Die macht richtige Bulvarkomödie. Derzeit läuft, wie heißt das? Alles sieben

00:26:49: Wellen von Daniel Klappzauer. Und das ist die Fortsetzung von... Gut gegen Nordwind. Danke.

00:26:59: Mein Titel gedeicht, ist in Katastrophe und es wird beim Podcast nicht besser. Die beiden

00:27:06: Stücke handeln, dass zwei Personen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben,

00:27:11: im ersten Teil nur durch E-Mails verkehren. Und im zweiten Teil kommen sie dann doch zusammen

00:27:19: und driften wieder auseinander und am Schluss geht es aber gut aus, als die beiden kommen

00:27:25: zusammen. Und der erste Teil hat mich nicht wirklich begeistert, aber die alle sieben Wellen

00:27:32: in der Komödie am K. Das ist schon sehr gut gemacht. Das sind zwei Personenstücke und

00:27:39: ich habe das sehr genossen. Das war eine kurzfristige Entscheidung. Wir sind eigentlich vor dem Theater

00:27:47: gestanden, meine Freundin sagt, was wär denn, wenn wir uns das anschauen? Ich habe gesagt,

00:27:53: naja, das muss das sein. Na ja, gut, gehen wir halt. Und ich habe es nicht bereit. Es ist

00:27:58: so farblhaft. Und dann hat er ja noch etwas geschrieben, was sogar auch verfilmt worden

00:28:02: ist, eine Komödie. Ah, ja, ich weiß schon, was du meinst, die Wunderübung. Genau. Das

00:28:07: ist ja die Wunderübung, das haben wir wieder bei der Yasminer-Resa. Das ist ein Eheberater,

00:28:15: der ein total zerstrittenes Ehepaar zusammenbringen will. Ich verrate es nicht, wie er es macht,

00:28:22: aber er schafft es. Da ist so viel Verrat. Es ist klar, die Sensit-Kommedia, er schafft es.

00:28:27: Und das Schöne daran ist, dass es eigentlich eine Versöhnung zwischen zwei Menschen ist,

00:28:34: die scheinbar unversöhnlich sind und die Lehre, die man daraus zieht, ist, wo Reibung

00:28:43: ist, entsteht Wärme. Wo man sich nicht treibt, entsteht nur Kälte. Und das lernen die beiden

00:28:50: durch diesen Eheberater, der das mit einem Wunderband tritt. Und also da geht man wirklich

00:28:58: beglügt nach Hause. Das kann ich versprechen. Die Wunderübung ist ein Meisterwerk. Auf

00:29:06: Neutröisch sagt man, viel gut. Und ja, also das ist es wirklich. Das ist brillant gemacht.

00:29:12: Das hat fast so einen therapeutischen Aspekt. Ja, nicht nur. Man fängt nämlich wirklich auch

00:29:18: über die eigenen Beziehungen an, nachzudenken. Also es ist keine flache Komödie. Es ist eine

00:29:24: sehr geschickt gemachte Komödie, bei der man eigentlich am Anfang lacht, wie sich die beiden

00:29:32: beschimpfen. Da ist ja ein bisschen schadenfreude im Mund drinnen. Die befetzen sich jeder Park

00:29:42: vom anderen, irgendwelche Kleinigkeiten aus, die der andere wahrscheinlich schon wieder längst

00:29:46: vergessen hat, dass es so abpassiert ist. Aber nach und nach dunkelt das Ganze dann ein

00:29:53: bisschen ein. Und das Schöne ist, es wird aber nicht zynisch oder bitter, sondern es wird

00:29:58: wärmer. Es wird wirklich wärmer. Und der Schluss, also das ist, also ich glaube wirklich, das ist

00:30:06: eine, der ganz, ganz wenigen, ich würde fast sagen 100% die funktionieren Komedien. Kann ich jedem

00:30:14: empfehlen, wenn die Wunderübungen sich übrigens auch verfilmt waren, mit Erwin Steinhauer als

00:30:19: Ehepirat, wenn die irgendwo läuft oder wenn man den Film sehen kann, anschauen. Es gibt also wirklich

00:30:28: lustige 100% funktionierende Komödie. Da staunlicherweise es gibt es tatsächlich. Ja, vielen lieben Dank, Edwin.

00:30:36: Das sind am Ende angelangt und wir haben eigentlich gelernt quasi, dass es aus dem Leben

00:30:42: gegriffen Inhalte sind, die einen oft zum Lachen bringen, wenn sie gut enden wahrscheinlich. All unsere

00:30:49: Schriftstellerinnen und Schriftstelle, die vorgekommen sind oder auch Titel von Komödern findet

00:30:54: ja auch in den Show Notes auf unserer Website. Die drei wichtigsten Dinge, die ich aus unserer

00:30:59: heutigen Folge mitnehme, sind, Humor ist individuell, also es lacht nicht jeder über das Gleiche. Dann

00:31:07: Slapstick, das heißt, wenn jemand auf einer Bananenschale ausrutscht und dann alle lachen

00:31:12: sollen, funktioniert nicht immer. Man hat dann nicht automatisch den Humor auf seiner Seite oder den

00:31:17: Lach auf seiner Seite und es ist aber trotzdem so, dass Hoffnung besteht, dass es Komödien gibt,

00:31:23: die lustig sind und auch zu 100% funktionieren. Ich möchte mich gern verabschieden von dir,

00:31:29: lieber Edwin, und von euch, Zuhörerinnen und Zuhörer, fürs dranbleiben und bis zum nächsten Mal.

00:31:34: Das war die heutige Folge von "Weitergedacht", der Podcast der WZ. Wenn euch das gefallen hat,

00:31:44: abonniert diesen Podcast, folgt uns auf Instagram und TikTok und schaut auf unserer Website wz.at

00:31:50: vorbei. Habt ihr Fragen oder Vorschläge für unsere nächsten Folgen? Dann schickt uns eine

00:31:54: Sprachnachricht über WhatsApp. Unsere Nummer lautet 0664834834.

00:32:02: Missing Link.

00:32:11: [Musik]

00:32:13: Copyright WDR 2018

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