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#81 Ex.Flüchtling boxt für Österreich

#81 Ex.Flüchtling boxt für Österreich

23m 1s

Um sein Ziel zu erreichen, fehle ihm nur noch die Staatsbürgerschaft, sagt Jawid Mohebzada in dieser Folge des WZ-Podcasts „Weiter gedacht“: Als 15-Jähriger flüchtete er von Afghanistan nach Österreich, begann hier mit Trainer und Manager Henry Lewis wieder zu boxen und möchte nun den Weltmeistertitel für Österreich holen. In seiner Freizeit trainiert er selbst Jugendliche und hole diese von der Straße ins Box-Studio, sagt er.

#80 Warum junge Bulgar:innen ihr Land verlassen

#80 Warum junge Bulgar:innen ihr Land verlassen

20m 49s

Die Gehälter sind schlecht, die Korruption ist groß, und bei der Schattenwirtschaft belegt Bulgarien den ersten Platz in der EU: Die Jungen ziehen daher weg. Das könnte sich jetzt ändern, sagt der österreichische Wirtschaftsdelegierte Philippe Kupfer in Sofia zu uns, wo wir ihn besucht haben.

#78 „Kinder zu deradikalisieren, ist schwierig“

#78 „Kinder zu deradikalisieren, ist schwierig“

32m 9s

Der Politik- und Islamwissenschaftler Rami Ali spricht darüber, wie radikalisierte Menschen zurück in die Gesellschaft finden können – und vor allem auch deren Kinder, die nichts anderes kennen als ein radikalisiertes Umfeld.

#77 Feuer gelöscht – aber Rechtsstreit entfacht

#77 Feuer gelöscht – aber Rechtsstreit entfacht

31m 58s

Eine aufgebrochene Haustür wegen Gasgeruchs, ein Unfall auf dem Weg zum Einsatzort: Sogar als Freiwilliges Mitglied der Feuerwehr musst du für diesen Schaden mitunter aufkommen, sagt die Feuerwehrjuristin Monika Lehr-Hauser.

#76 Der 8. Mai 1945: (K)ein Tag wie jeder andere

#76 Der 8. Mai 1945: (K)ein Tag wie jeder andere

30m 19s

. . . und plötzlich war der Krieg vorbei und Österreich vom Nationalsozialismus befreit. Zumindest gilt der 8. Mai 1945 als offizielles Datum für das Ende des Zweiten Weltkriegs in Österreich. Für die Zivilbevölkerung hat sich damals aber zunächst nicht viel geändert, sagt Erika Pazdera im Rückblick. Die heute 92-Jährige hat den Weltkrieg und den Nationalsozialismus als Kind miterlebt. Sie schildert die große Not, die auch nach Kriegsende herrschte. Und sie berichtet vom großen Schweigen, das dem Schrecken des NS-Terrors folgte.

#75 Helgas einjährige Flucht 1945

#75 Helgas einjährige Flucht 1945

19m 51s

Dass eine Oma von WZ-Trainee Daniela Pirchmoser Helga getauft wurde, hat mit den Wirren in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs zu tun. In dieser vierten von fünf Spezialfolgen des WZ-Podcasts „Weiter gedacht“ zum 80. Jahrestag des Weltkriegsendes erzählen Daniela und ihre Oma Helga von einer fast einjährigen Flucht über rund 1.000 Kilometer, die zu einer doppelten Namensgebung in ihrer Familie führte.

#74 Wien: Zeitzeugin in Schutt und Asche

#74 Wien: Zeitzeugin in Schutt und Asche

36m 25s

Vorhangstangen, Zahnbürsten oder Knochen: Das findet die Wiener Stadtarchäologin Constance Litschauer bei ihren Ausgrabungen. Es sind Überbleibsel von den Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in Wien gelebt haben. Die Stadt selbst zeigt ebenfalls noch deutliche Spuren wie ehemalige Bunker, von denen einer die heutige Rathausgarage ist.

#73 Gedenkdienst gegen das Vergessen

#73 Gedenkdienst gegen das Vergessen

32m 10s

Seit genau 33 Jahren gibt es in Österreich den Gedenkdienst. Zunächst als Alternative zu Wehr- und Zivildienst gedacht, steht er inzwischen auch Frauen offen. Eine davon ist Miriam Bonaparte (24), die ein Jahr am Leo Baeck Institute in New York verbracht hat. Dort hat sie jüdische Geflüchtete und Überlebende des Holocaust sowie deren Nachkommen interviewt, um die Erinnerung an die Schrecken des NS-Terror lebendig zu halten.

#72 Der Nazi-Opa und der Kaplan

#72 Der Nazi-Opa und der Kaplan

24m 52s

Der eine hatte sein KZ-Gewand jahrelang aufgehoben, der andere war überzeugter Nazi: WZ-Redakteur Michael Schmölzer erzählt über seine Verwandten im Zweiten Weltkrieg.