#44 Warum ich nicht mehr Polizistin bin

Shownotes

„Ich hatte zwischen 80 und 100 Überstunden im Monat, die 24-Stunden-Dienste haben oft noch länger gedauert, ich musste an freien Tagen arbeiten. Aber es waren auch kollegial sehr viele Dinge, wo ich gesagt habe: Nein, das möchte ich mir einfach nicht mehr geben“, erzählt Anna (ihr Name wurde geändert) im WZ-Podcast. Sie ist Anfang zwanzig, zierlich – und sie war eine Frau in einer Männerdomäne. Als solche hat sie Sexismus männlicher Kollegen erlebt. Bis es ihr zu viel war.

Wie es dazu gekommen ist, warum sie ursprünglich Polizistin geworden war und was sie jetzt stattdessen macht, erzählt sie in dieser Folge des WZ-Podcasts „Weiter gedacht“, durch die WZ-Host Petra Tempfer gemeinsam mit WZ-Host Mathias Ziegler führt, der mit Anna gesprochen hat.

Produziert von „hört hört!“.

Aufgrund des viele Feedbacks haben wir eine weitere Folge zu diesem Thema gestaltet, in der wir euch aus den Kommentaren vorlesen:

„Ex-Kollegin soll dumme Kommentare nicht ernst nehmen“

Daten und Fakten

Volksbegehren „Polizei – kritischer Personalmangel“

Umfrage zu Sexismus im Job

Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen

Arbeiterkammer über Sexismus im Job

Heute.at: Polizeischülerinnen in „un-“ und „f***bar“ eingeteilt

gesunde arbeit: Sexismus im Job

Kommentare (1)

Gerhard Schuster

Interessante Folge, Als ebenso ehemaliger Polizist kann ich in vielen Dingen beipflichten. Leider besteht das fazit von mathias Ziegler oftmals aus Absolutismen und verhindert so eine ehrliche Auseinandersetzung mit den echten Problemen. Schöne Folge, es wäre aber mmn mehr drinnen gewesen

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