#72 Der Nazi-Opa und der Kaplan
Der eine hatte sein KZ-Gewand jahrelang aufgehoben, der andere war überzeugter Nazi: WZ-Redakteur Michael Schmölzer erzählt über seine Verwandten im Zweiten Weltkrieg.
Der eine hatte sein KZ-Gewand jahrelang aufgehoben, der andere war überzeugter Nazi: WZ-Redakteur Michael Schmölzer erzählt über seine Verwandten im Zweiten Weltkrieg.
Von der Tierpflegerin zur Triebfahrzeugführerin: Seit rund zehn Jahren ist Vera Bauer bei den ÖBB vorne im Führerstand unterwegs. Ihr Handy ist dabei abgeschaltet. Langweilig ist ihr Job nicht, betont die Quereinsteigerin, die mittlerweile die Überarbeitung der Lokführerausbildung mitgestaltet, in dieser Folge unseres WZ-Podcasts „Weiter gedacht“.
Eine Wiese in Niederösterreich. Ein Millionendeal. Ein dunkles Kapitel, das manche vergessen wollen.
In fünf Folgen erzählt "Brachland - Das KZ und die Millionen" die Hintergründe der Geschichte, die unter der Erde verborgen liegt.
Aleksandra Tulej, stellvertretende Chefredakteurin der WZ, war in Syrien. Im Podcast erzählt sie, welche Bedingungen in den Gefangenenlagern für IS-Frauen herrschen.
Massiver Personalmangel setzt die Gastronomie unter Druck. Skandale um die Wirr-Lokale und um Spitzenkoch Konstantin Filippou (die WZ berichtete) sind nur die Spitze des Eisbergs. Spitzenkoch Christoph Held, der sich lieber mit seinem Spitznamen Krauli ansprechen lässt, hat die Schattenseiten am eigenen Leib erlebt. Deshalb setzt er sich umso intensiver dafür ein, dass es Gastro-Lehrlinge besser haben sollen. Weil er weiß: Nur wer seine Mitarbeiter:innen gut behandelt, hat langfristig Erfolg.
Der 22-jährige Peter hat Probleme zuhause. Er trifft auf einen charismatischen Lehrer, der ihm Zeit und Aufmerksamkeit schenkt. In einer Künstlergruppe meint er, das Zuhause zu finden, nach dem er sich sehnt. Und erkennt nicht, wie er sich immer abhängiger macht und den Kontakt zur Außenwelt verliert.
Rosa wuchs in einer geheimen Esoterik-Sekte auf und ließ mit 21 Jahren Weltuntergangsszenarien und Verschwörungstheorien hinter sich.
Herbert „Bertl“ Varga war ein Egoist, sagt er – bis zu dem Tag, als seine Freundin starb und er plötzlich ohne Wohnung dastand.
Ob Lawinenverschüttete, verirrte Wanderer:innen oder verletzte Kletterer:innen: Wer auf dem Berg Hilfe braucht, bekommt sie. Freiwillig und rund um die Uhr sind rund 13.000 Kamerad:innen der Bergrettung zur Stelle, darunter rund 1.000 Frauen. Eine von ihnen ist die 34-jährige Volksschullehrerin Karin Huber, die in ihrer Freizeit seit fünf Jahren in Mühlbach am Hochkönig (Salzburg) bei jedem Wetter ausrückt, um Personen zu bergen.
In dieser Folge des WZ-Podcasts „Weiter gedacht“ erzählt Karin, warum sie mit 19 Jahren zur Bergrettung gegangen ist, was man dafür alles können muss, und wo ihre persönlichen Grenzen sind. Sie beantwortet auch die Frage, welche Einsätze besonders...
„Wir begleiten nicht den Tod. Wir begleiten das Leben“, betont Monica Müller. Sie ist ehrenamtliche Hospizbegleiterin bei MOMO . Das Kinderhospiz betreut Familien mit schwerstkranken Kindern. Und dazu gehört neben medizinischer Versorgung, Pflege und Sozialarbeit auch, einfach da zu sein, zuzuhören, Zeit zu schenken. Zeit für das Kind, aber auch Zeit für die Eltern und Geschwister, deren Leiden unter der schwierigen Situation nicht unterschätzt werden darf. Und die ebenso wie die betroffenen Kinder selbst ein möglichst normales Leben führen wollen. Genau deshalb steht beim MOMO Kinderhospiz auch nicht der Tod im Mittelpunkt, sondern das Leben, erklärt Monica im WZ-Podcast „Weiter...